Heidi, une jeune orpheline, part vivre chez son grand-père à la montagne.
D'abord effrayée par le vieil homme bourru et solitaire, elle apprend vite et l'aimer et découvre la beauté des alpages avec Peter, son nouvel ami. Mais la tante de Heidi décide que cette éducation ne convient pas et une jeune fille et la place dans une riche famille de la ville. Heidi va-t-elle supporter cette vie, loin de la montagne et de son grand-père Du grand air des montagnes suisses au coeur de la ville, le destin d'une héroïne courageuse et pleine de malice.
Une histoire inoubliable, ode à l'amitié et à la nature.
A timeless classic of Swiss literature that has inspired many adaptations and has captured the imaginations of children the world over, Heidis Early Lessons and Travels is here presented in a brand-new, unabridged translation by James Bowman, with charming illustrations by Susan Hellard.
This beautiful hardback Ladybird Classic edition of Heidi by Johanna Spyri is a perfect first illustrated introduction to the classic story for younger readers. It has been sensitively abridged and retold to make it suitable for sharing with young children from 5+, whilst retaining all the key parts of the story including Heidi's friendship with Peter, her life in Frankfurt with Clara, and fascinating details about life in the mountains. Detailed full-colour illustrations throughout also help to bring this classic tale to life. Other exciting titles in the Ladybird Classics series include Alice in Wonderland, Gulliver's Travels, The Secret Garden, Oliver Twist, Treasure Island, A Christmas Carol, Peter Pan, The Three Musketeers, The Jungle Book and The Wind in the Willows.
Little Heidi goes to live with her grandfather in his lonely hut high in the Alps and she quickly learns to love her new life. But her strict aunt decides to send her away again to live in the town. Heidi cannot bear being away from the mountains and is determined to return to the happiness of life with her grandfather.
Color your bookshelf with Puffin+Pantone! A collection of classic novels paired with their perfect color match. Introducing a bold, bright new take on your favorite books. A collection that celebrates color and literature at once! Can Heidi find her way back to the purple mounatins of Switzerland to be with her grandfather again? At the age of five, little orphan Heidi is sent to live with her grandfather in the Alps. Everyone in the village is afraid of him, but Heidi is fascinated by his long beard and bushy grey eyebrows. She loves her life in the mountains, playing in the sunshine and growing up amongst the goats and birds. But one terrible day, Heidi is collected by her aunt and is made to live with a new family in town. Heidi can't bear to be away from her grandfather; can she find a way back up the mountain, where she belongs?
Penguin presents the audio CD edition of Heidi by Johanna Spyri, read by Gemma Whelan. Little Heidi goes to live with her grandfather in his lonely hut high in the Alps and she quickly learns to love her new life. But her strict aunt decides to send her away again to live in the town. Heidi cannot bear being away from the mountains and is determined to return to the happiness of life with her grandfather.
Die Lärchenbäume am Hügel standen im ersten jungen Grün und wiegten ihre leichten Zweige hin und her im frischen Frühlingswind. Bis hinauf zum Tannenwäldchen zogen sie sich in Gruppen da und dort über das Weideland hin, und oben im Wäldchen schien ihr liebliches Hellgrün allerwärts zwischen den dunkeln Tannen hervor. Nicht umsonst hieß der Ort mit der schonen Kirche, die weit ins Tal hinab schaute, »auf Lärchenhoh«. Am Waldsaume guckten die Veilchen auf dem sonnigen Boden unter den Blättern hervor, und droben auf Tannen und Lärchen jubelten die frohen Vogelein und sangen sich ihre Frühlingslieder zu, jedes in seiner Weise. An den Stamm der jungen Lärche gelehnt, auf deren Zweigen die Vogel am lustigsten pfiffen, saß ein Junge, den Kopf auf seine Arme gedrückt; er weinte und schluchzte jammervoll. Jetzt ertonte von der Kirche herauf der helle Ton der Abendglocke. Der Junge sprang vom Boden auf. Er schaute nicht um sich, nicht zurück. Als ob er sich fürchtete, noch irgend etwas von den lieblich wogenden Bäumen, den blauen Veilchen, den lustigen Vogeln zu sehen oder zu horen, stürzte er den Hügel hinab, der Kirche und dem danebenstehenden Pfarrhaus zu. Am Pfarrgarten stand die alte Magd mit einem großen Besen im Arm; sie hatte den gepflasterten Hofraum so eifrig rein gefegt, daß sie ein wenig ausruhen mußte. Das junge Mädchen, das unterdessen drinnen auf den Knien liegend den Hausflur putzte, konnte durch die offene Tür bemerken, was draußen vorging. Plotzlich sprang es auf die Füße und kam herausgerannt.
Um zu dem Badehaus Fideris zu gelangen, muß man steil und lang die Hohe hinaufsteigen, nachdem man die Straße verlassen hat, die sich durch das lange Tal des Prättigau nach oben schlängelt. So mühsam keuchen dann die Pferde den Berg hinauf, daß man lieber aussteigt und zu Fuß die grüne Hohe erreicht.
Nach einem längeren Anstieg kommt man erst zum Dorf Fideris, das auf der freundlichen, grünen Anhohe liegt. Von da geht es weiter in die Berge hinein, bis das einsame Gebäude des Badeortes auftaucht, überall von felsigen Hohen umgeben. Dort oben wachsen nur noch Tannen, die die Hohen und Felsen ringsum bedecken. Es sähe alles ziemlich düster aus, wenn nicht überall aus dem niederen Weidegras die schonen Bergblümchen mit ihren glänzenden Farben hervorguckten.
Der ?Schneerücken? heißt ein hoher Berggrat, der auf der einen Seite in ein liebliches Tal mit grünen Wiesen und reich belaubten Fruchtbäumen, auf der anderen Seite in tiefe, felsige Schluchten herabschaut, wo der schäumende Wetterbach durchrauscht. Er kommt von dem grauen Gletscher herunter, den man hoch zum Himmel ragen sieht. Und so wild und gewaltig stürzt dieses Bergwasser daher, daß es unten in der Schlucht an den Felsstücken, die ihm im Wege liegen, hoch aufspritzt und mit furchtbarem Tosen über die niedrigeren Steinblocke hinwegfließt. Am lautesten tost und schäumt der wilde Fluß an einer Stelle, wo einst die gewaltigen Felstücke sich von dem hohen Berggestein losgemacht hatten und heruntergestürzt waren. Diese hemmen nun den Lauf des Wassers so sehr, daß es sich einmal schäumend zwischen ihnen durchzwingen und einmal hoch über sie hinwegfluten muß. Dieser Ort heißt: »Am Felsensprung«...
Der freundliche Herr Doktor, der den Entscheid gegeben hatte, daß das Kind Heidi wieder in seine Heimat zurückgebracht werden sollte, ging eben durch die breite Straße dem Hause Sesemann zu. Es war ein sonniger Septembermorgen, so licht und lieblich, daß man hätte denken konnen, alle Menschen müßten sich darüber freuen. Aber der Herr Doktor schaute auf die weißen Steine zu seinen Füßen, so daß er den blauen Himmel über sich nicht einmal bemerken konnte. Es lag eine Traurigkeit auf seinem Gesichte, die man vorher nie da gesehen hatte, und seine Haare waren viel grauer geworden seit dem Frühjahr. Der Doktor hatte eine einzige Tochter gehabt, mit der er seit dem Tode seiner Frau sehr nahe zusammen gelebt hatte und die seine ganze Freude gewesen war. Vor einigen Monaten war ihm das blühende Mädchen durch den Tod entrissen worden. Seither sah man den Herrn Doktor nie mehr so recht frohlich, wie er vorher fast immer gewesen war ...
Vom freundlichen Dorfe Maienfeld führt ein Fußweg durch grüne, baumreiche Fluren bis zum Fuße der Hohen, die von dieser Seite groß und ernst auf das Tal herniederschauen. Wo der Fußweg anfängt, beginnt bald Heideland mit dem kurzen Gras und den kräftigen Bergkräutern dem Kommenden entgegenzuduften, denn der Fußweg geht steil und direkt zu den Alpen hinauf.
Auf diesem schmalen Bergpfade stieg am hellen, sonnigen Junimorgen ein großes, kräftig aussehendes Mädchen dieses Berglandes hinan, ein Kind an der Hand führend, dessen Wangen so glühend waren, daß sie selbst die sonnverbrannte, vollig braune Haut des Kindes flammendrot durchleuchteten. Es war auch kein Wunder: das Kind war trotz der heißen Junisonne so verpackt, als hätte es sich eines bitteren Frostes zu erwehren. Das kleine Mädchen mochte kaum fünf Jahre zählen; was aber seine natürliche ...
Im Oberengadin, an der Straße gegen den Malojapaß hinauf, liegt das einsame Dorfchen Sils. Von der Straße gelangt man querfeldein zu den Bergen, an die sich der kleine Ort Sils-Maria anlehnt. Zwei Häuschen standen dort einander gegenüber, ein wenig abseits in den Feldern. Beide hatten uralte Haustüren aus Holz und ganz kleine Fenster tief in der Mauer drinnen. Zu einem Haus gehorte ein kleines Stück Garten; in ihm wuchsen Kraut und Kohl; es standen auch vier Blumenstocke darin, die sahen aber mager und aufgeschossen aus wie das Kraut, Bei dem anderen Häuschen war nur ein kleiner Stall neben der Tür; da liefen zwei Hühner aus und ein. Dies Häuschen war noch kleiner als das andere und die holzerne Tür war schwarz vor Alter...
An orphan sent to live with her grandfather learns to love both the old man and the Swiss Alps and is homesick when she goes to the city to be a companion to an invalid.
Read it yourself is a learning to read series of classic, traditional stories with four levels of difficulty to suit the stage your child is at with reading. Written in a simple way for young readers, they will build their confidence in learning to read as they progress through each level. Familiar fairytales and exciting stories will amuse children and encourage them to progress further with this series and become confident readers. Each book in the Read it yourself with Ladybird series is carefully structured to include many everyday words that are vital for first reading/beginner readers. They also contain clear, beautiful pictures for extra support and interest. Extra puzzle questions at the end of each book further help with comprehension. This Read it yourself version of Heidi is a level 4 title and so suitable for children who are eager to read longer stories independently. The story is full and exciting with a richer and more varied vocabulary. Trust Ladybird to help your child learn to read and become a confident reader.